Wenn
Sie den kontaktierenden Teil zur Messung der
Drehzahl verwenden, sollten Sie einige wesent-
liche Dinge beachten. Im Lieferumfang befinden
sich neben den Reflexmarken für eine optische
Dreh- zahlmessung auch die zur kontaktierenden
Messung benötigten Messräder und
Messspitzen. Prüfen Sie zunächst, an welcher
drehenden Anlage oder an welchem drehenden
Maschinenteil Sie die Dreh- zahl ermitteln
möchten. Zur zentralen Messung auf
Wellenschäften und Achsen (z.B. Elektromotor
von hinten / Messung auf der Flügelradwelle
bei abgebautem Schutzgitter) wird das kleine
Rad mit der konischen Spitze aufgesetzt. Zur
Messung von Drehzahlen an Förderbändern (Oberflächengeschwin-
digkeit), wird das grosse Oberflächenmessrad
verwendet. Egal, welchen der Aufsätze Sie
verwenden, versichern Sie sich beim Aufstecken
des Rades auf den Wellenschaft vom
Handdrehzahlmesser, dass das Rad mit der Nut
in den Wellenzacken verankert ist. Sonst kann
es vorkommen, dass Ihnen bei ei-
ner Messung bei relativ hoher Drehzahl, das
Messrad abspringt und verloren geht oder Sie
dadurch verletzt werden. Aus der Erfahrung
heraus, sollte man bei einer Messung höherer
Geschwindigkeiten / Drehzahlen (z.B. oberhalb
350 m/min) auf jeden Fall die optische Messung
bevorzugen. Weiterhin
sollte das Messgerät möglichst immer senkrecht zum
zu messenden Objekt gehalten werden. Leichte
Schrägstellung beeinflusst das Messergebnis.
Ebenfalls sollten Sie bei der kontaktierenden
Messung die zu messenden Oberflächen vorher
reinigen (z.B. von Öl, Staub ...), um einen
Schlupf zu vermei- den.
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