Sensorik
Sensorik ist ein Sammelbegriff
für verschiedene Arten von Sensoren. Dabei versteht man unter
Sensorik sowohl Einheiten, welche ein analoges Signal ausgeben, als
auch Einheiten, welche ein binäres Signal (an oder aus) ausgeben.
Überall wo nicht elektrische Messgrößen erfasst werden sollen,
muss Sensorik vorhanden sein. Sie formt die physikalische Größe in
eine elektrische Größe um. In unserem Sortiment finden Sie Sensorik
für verschiedene physikalische Größen. Unter den unten aufgeführten
Rubriken verbergen sich Sensoren für verschiedene Anwendungen. Sehr
bekannt und oft eingesetzt sind Temperatursensoren. Die als PT100
oder als Thermoelement ausgeführte Sensorik findet breite Anwendung
in Industrie und Forschung. Dem entsprechend sind auch viele
Variationen erhältlich. Darüber hinaus können bei speziellen
Anwendungen auch kundenspezifische Sensoren gefertigt werden. Ein
weiterer bedeutender Zweig der Sensorik stellt die Druckmesstechnik
dar. Auch hier werden aufgrund der vielfältigen Einsatzgebiete
verschiedene Bauarten der Drucksensoren angeboten. Wenn Sie nicht das
passende für Ihren Anwendungsfall finden, rufen Sie uns einfach an.
Das Sortiment wird durch Füllstand- und Kraftsensoren sowie
Elektroden für den pH- und Redox-Wert vervollständigt. Damit Sie
die Sensoren möglichst einfach in Ihren Prozess einbinden können
gibt es zu den meisten Sensoren weiteres Zubehör zur
Prozessadaption. Dazu gehören Einschweißmuffen und
Klemmverschraubungen für Temperaturensensoren oder Elektrodenhalter
für pH-Elektroden. Bei
Fragen bezüglich der Sensorik oder weiteren Produkten
unseres Sortimentes haben, nutzen Sie bitte unser Kontaktformular
oder rufen Sie uns unter 02903 - 976 990 an.
Unsere Techniker
beraten Sie sehr gern.
In den folgenden Links
finden Sie Sensorik entsprechend Ihrer Messgröße:
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Sensorik
ist ein wichtiger Bestandteil der modernen Automatisierungstechnik, da
im zeitgemäßen Anlagen viele physikalische Größen erfasst werden
müssen. Die Aufgabe der Sensorik ist es, diese physikalischen
Größen wie Druck, Temperatur oder Kraft in ein elektrisches Signal
umzuformen, um sie für die Anlage lesbar zu machen. Dabei muss eine
möglichst hohe Genauigkeit erreicht werden, die Sensoren dürfen den
Prozess nicht zu stark beeinflussen und die Reaktionszeit muss
möglichst kurz gehalten werden. Um diese Anforderungen zu realisieren
werden eine Vielzahl von physikalischen Effekten genutzt. Zum Beispiel
werden zur Temperaturmessung Materialien eingesetzt, die bei sich
ändernder Temperatur Ihren elektrischen Widerstand ändern. pH- und
Redox-Elektroden dagegen geben eine Gleichspannung aus. Ein weiteres
Gebiet, welches ebenfalls in die Kategorie Sensorik fällt, sind
Sensoren, welche kein analoges sondern ein binäres Ausgangssignal (an
oder aus) haben. Dazu zählen zum Beispiel die Füllstandssensoren.
Für viele Anwendungen ist eine genaue Füllstandsmessung nicht
notwendig. Es ist ausreichend zu erfassen, wann der Füllstand eine
gewisse Grenze ereicht hat. Dies wird z.B. mit kapazitiven
Füllstandsensoren erreicht. Diese geben ein Ausgangssignal aus,
sobald sie von einer Flüssigkeit umspült werden. Eine
nachgeschaltete Steuerung kann somit darauf reagieren.
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