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Drehzahlregler |
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Da die Krafterzeugung in
Maschinen gewöhnlich mit Hilfe von sich drehenden Motoren geschieht,
kann für eine Reibungslose Funktion ein Drehzahlregler fällig
werden. Drehzahlregler nehmen die aktuelle Drehzahl auf, und
vergleichen diese mit dem Sollwert. Ist die Drehzahl zu niedrig,
muss
die Leistung am Motor erhöht werden. Die Drehzahl wird
meistens als Frequenz abgenommen und muss für die Regler dann in ein
analoges Normsignal umgeformt werden. In diesem Fall können
Frequenz-Analog-Wandler wie z.B. der IFMA von PCE
Instruments verwendet werden.
Da unterschiedliche Regelaufgaben auch unterschiedliche Ansprüche an
den Drehzahlregler stellen, finden sind in unserem Sortiment
Drehzahlregler mit verschiedenen Ausstattungen. Das Eingangssignal
kann gewöhnlich frei skaliert werden. Neben einem stetigen
Regelausgang zur Steuerung des Frequenzumrichters bieten die
Drehzahlregler oft auch Relaisausgänge, welche im Fehlerfall oder
bei Überschreitung von Grenzwerten anziehen. Somit erledigen
derartige Drehzahlregler außer der Regelung auch eine gewisse
Überwachung der Anlage. Um eine möglichst flexible Steuerung zu
ermöglichen sind einzelne Drehzahlregler auch mit einem internen
Speicher ausgerüstet, in welchem eine zeitlich gesteuerter Ablauf
des Sollwerts abgelegt werden kann. Die Mensch-Maschine Schnittstelle
der Drehzahlregler besteht zum einen aus frontseitig angebrachten Tasten, zum
anderen aus unterschiedlichen Anzeigen. Neben gängigen 7-Segment
Anzeigen werden auch LCD-Displays und Bargraphanzeigen eingesetzt um
einen bequemen Betrieb zu gewährleisten. Wenn Sie weitere Fragen bezüglich der
Drehzahlregler haben, nutzen Sie bitte unser Kontaktformular
oder rufen Sie uns unter 02903 - 976 990 an.
Unsere Techniker beraten Sie zu diesen
Drehzahlregler und natürlich auch zu anderen Produkten
unseres technischen Warensortimentes. |
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(PID-Regler mit zwei Bargraphanzeigen, zwei interne Regelkreise, optional mit RS485-Schnittstelle) |
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- Drehzahlmessgeräte für den nicht stationären Einsatz (zur schnellen und mobilen Vorortkontrolle werden Handdrehzahlmessgeräte benötigt) |
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Viele Anlagen benötigen möglichst genaue Drehzahlen. Damit diese überwacht und im Bedarfsfall korrigiert werden, können Drehzahlregler eingesetzt werden. Drehzahlregler messen zuerst die aktuell anliegende Drehzahl auf. Da Drehzahlsensoren gewöhnlich einen Frequenzausgang haben, muss diese für den Drehzahlregler in ein analoges Normsignal, z.B. 4-20 mA, umgeformt werden. Die aktuelle Drehzahl vergleicht der Drehzahlregler dann mit dem Sollwert. Dieser wird von dem Bedienpersonal festgelegt. Ist die Abweichung nur gering, muss der Drehzahlregler nicht nachregeln. Bei stärkeren Abweichungen wird der analoge Regelausgang vom Drehzahlregler verändert, um eine Korrektur der Drehzahl zu erreichen. Der Regelausgang steuert z.B. einen Frequenzumrichter, welcher Einfluss auf die Drehzahl des Motors nehmen kann. Moderne Drehzahlregler sind dank der digitalen Technik sehr flexibel einsetzbar. Die Skalierung des Eingangssignal z.B. lässt sich einfach mit einigen Tasten verändern. Somit kann der Drehzahlregler an verschiedene Messaufgaben angepasst werden. Auch die Regelparameter können schnell und einfach korrigiert werden. Um einen Schutz vor Manipulation zu geben, können Einstellungen mit Passwörtern geschützt werden. Drehzahlregler sind in der Regel als stetige Regler ausgeführt, da Sie ständig und fortlaufend die Führungs- und Regelgröße beeinflussen, damit der Industrieprozess immer geregelt abläuft. Daher sind Drehzahlregler mit einem analogen Ausgang ausgestattet. Dieses Merkmal unterscheidet Drehzahlregler von zum Beispiel Temperaturreglern, die lediglich mit Relais versehen werden. |
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