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Thermokameras Wir haben Thermokameras von folgenden Herstellern in unserem Warensortiment:
Weitere Einsatzbilder und die technischen Daten zu Thermokameras können Sie sich ansehen, wenn Sie dem nachstehenden Link folgen: |
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Einige Bilder mit Thermokameras bzw. dessen Wärmebilder, sehen Sie
nachstehend: |
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Thermografie ist ein bildgebendes Verfahren, das die für das menschliche Auge unsichtbare Wärmestrahlung (Infrarot-licht) eines Objektes oder Körpers sichtbar macht. Die Thermografie ist ein berührungsloses Messverfahren, das heißt, es können auch extrem schnelllaufende Verfahren (Explosionen, Verbrennungen etc.) und Bewegungsabläufe erfasst werden. Mit Hilfe der Thermografie lassen sich Temperaturmessungen flächenförmig erfassen und darstellen. Mit Thermografie bezeichnet man die Feststellung der Wärmeemission von Gegenständen, Maschinen, Häusern usw. Mit Hilfe der Thermografie kann ein genaues Bild über mögliche thermische Verluste oder bestehende Wärmequellen ermittelt. Ein wesentlicher Faktor für die Thermogramme ist der Emissionsgrad des zu untersuchenden Objektes. Die IR-Thermografie beruht darauf, dass jede Oberfläche, unabhängig vom Aggregatzustand, mit einer Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunktes (0K oder -273°C) eine elektromagnetische Wärmestrahlung emittiert, die jenseits der roten Linie des sichtbaren Lichts (λ>0,75 µm) im elektromagnetischen Spektrum liegt. Für die Thermografie ist das Thermische Infrarot mit dem Wellenlängenbereich bis 14 µm von besonderem Interesse, da in diesem Teil des elektromagnetischen Spektrums die Wärmestrahlung am intensivsten emittiert wird. Die relevanten Strahlungsgesetze sind im Planck´schen Strahlungsgesetz, im Boltzmann´schen Gesetz und Wien´schen Verschiebungsgesetz beschrieben. Aufgrund der wellenlängenabhängigen Dämpfung der IR-Strahlung in der Atmosphäre nutzen die Bild gebenden IR-Systeme entweder das Kurzwellenband von 2-5 µm (SW) oder das Langwellenband von 8-12 µm (LW). Die einfallende Wärmestrahlung wird von einem IR-Detektor (Energiewandler) in elektrische Signale umgewandelt und zu einem Wärmebild weiterverarbeitet. Die Zuordnung von Temperaturen zur erfassten Wärmestrahlung setzt voraus, dass die Emissionsfaktoren der Objektoberflächen im jeweiligen Wellenlängenbereich bekannt sind. Zur Qualitätssicherung wird die Thermografie zunehmend bei der Überprüfung der ordnungsgemäßen Dämmung im Baugewerbe eingesetzt (Bauthermografie). Es ist eine sehr gute Möglichkeit, Baufehler zerstörungsfrei und sehr eindrucksvoll nachzuweisen. Dazu sind die von uns angebotenen Thermokameras hervorragend geeignet (Modelle PCE-TC 9, PCE-TC 31 sowie PCE-TC 6). |
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Im Industriebereich gehören Thermokameras zur Bauteilanalyse seit vielen Jahren zum Handwerkszeug der Instandhalter. Im Bausektor erschliessen sich aufgrund der steigenden Energiekosten immer mehr Einsatzfälle für die Thermokameras, denn jede undichte Fuge, jede schlecht isolierte Wand in einem Gebäude belastet den Geldbeutel und die Umwelt. Allein eine undichte Außentür kann pro Jahr ein Mehr an Heizkosten von über 40 Euro verursachen. Rechtzeitiges Nachbessern an Wärmelecks lohnt sich also - auch deshalb, weil man dadurch späteren Bauschäden vorbeugen kann. Wie gut ein Haus isoliert ist, lässt sich mit bloßem Auge allerdings nur schwer erkennen. Dem Laien bieten deshalb Energieberater ihre Dienste an, deren Honorare Hausbesitzer nur zum Teil bezahlen müssen. Denn der Staat fördert die Energieberatung. Somit sind die Kameras ein optimales Werkzeug für den Energieberater, den Bau-Sachverständigen ... Mit Thermografie allein lassen sich undichte Stellen am Haus aber nur im Winter, am besten frühmorgens bei Dunkelheit messen. Die Wärme von Sonnenstrahlen kann das Bild der empfindlichen Kamera leicht verfälschen. Bewährt hat es sich deshalb, zusätzlich die Luftdichtheit eines Hauses durch den so genannten "Blower-Door"-Test zu überprüfen. Also eine Kombination beider Techniken. Weitere Infos zum Thema Thermokameras bzw. zusammenhängend damit zur Optimierung am Bau und zur daraus resultierenden Energieeinsparung finden Sie hier. |
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