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Keimzählgeräte |
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Das Auszählen von Petrischalen ist der aufwendigste Teil einer Keimzahlbestimmung. Keimzählgeräte erleichtern diese Aufgabe wesentlich. Keimzählgeräte sind somit ein unentbehrliches Hilfsmittel in jedem bakteriologischen Labor. Vorteile der Keimzählgeräte sind das leichte, schnelle und zuverlässige Zählen der Bakterienkolonien bei einfachster Bedienung. Unsere Keimzählgeräte sind leicht zu bedienen, und ermöglichen ein ermüdungsfreies und sicheres Arbeiten durch ein problemloses Zählmechanismus: Durch das Antippen der Kolonie auf der druckempfindlichen Petrischale mit dem Zählstift wird das Zählwerk betätigt. Außerdem kann die Helligkeit und Farbe der Beleuchtung der Keimzählgeräte individuell angepasst werden. Mithilfe einer Lupe wird eine verzerrungsfreie Optik geboten. Keimzählgeräte werden u.a. dafür eingesetzt um die Keimzahl beispielsweise in Milch, Wasser oder in der Luft zu ermitteln. Bei Fragen bezüglich der Keimzählgeräte, nutzen Sie bitte unser Kontaktformular oder rufen Sie uns unter 02903 - 976 990 an. Unsere Techniker und Ingenieure beraten Sie sehr gern zu diesen Geräten und natürlich auch zu allen anderen Produkten unseres Sortimentes (Messtechnik). Wir haben Keimzählgeräte von folgenden Herstellern in unserem Warensortiment:
Technische Daten und weitere Informationen der Keimzählgeräte finden Sie, wenn Sie einem der nachstehenden Links folgen: |
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Keimsammler |
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- Keimsammler
PCE-AS1 |
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Der Keimgehalt oder auch Keimzahl
entspricht der Anzahl der Mikroorganismen (Bakterien und Pilze), die je
ml des infizierten Materials zu finden sind. Die Keimzahl gibt die
Anzahl der vermehrungsfähigen Keime an. Sie sagt jedoch nichts über
die Arten sowie die Nützlichkeit oder Schädlichkeit dieser Organismen
aus. Die Anzahl der Mikroorganismen in einem Substrat kann man mit
verschiedenen Methoden ermittelt werden. Eine Methode ist das direkt
Auszählen unter einem Mikroskop. Man benötigt hierzu ein Okular mit
eingelegter Rasterplatte. Alle erkennbaren Mikroorganismen unter dem
Lichtmikroskop werden dabei erfasst. Man spricht von der
Gesamtkeimzahl. Eine weitere Möglichkeit die Keimzahl zu bestimmen ist das Anlegen von Kulturen auf sogenannten Agarplatten. Der Nährboden der Agarplatte wird mit 1 ml des 100-fach verdünnten zu testenden Materials beimpft. Nach 24 Stunden entstehen Bakterienkolonien. Multipliziert man die dort entwickelten Bakterienkolonien mit 100, ergibt sich die Gesamtkeimzahl. Bei 10 Kolonien wären das dann um die 1000 Keime pro ml. Im Trinkwasser beispielsweise sind normalerweise 0 ... max. 10 Keime pro 1 ml enthalten. Im Aquarium zum Beispiel findet man eine Keimzahl von 100.000 ... 1.000.000 Keime pro 1 ml. |