Elektrische
Messtechnik / Messgeräte für elektrische Grössen
Hier
sehen Sie elektrische Messtechnik für den Praktiker vor Ort oder
auch für die Lehre, z.B. an der Hochschule für viele Messgrössen
(technische Datenblätter / teilweise auch Berechnungen) zur Ermittlung beinahe
aller Parameter und zur Prüfung von
elektrischen Anlagen und Maschinen, z.B.
den Leistungsmesser PCE-360. Er
hilft Ihnen bei der Überprüfung der Leistung von elektrischen Anlagen
im Betrieb (an Generatoren und Motoren). Dieses elektrische Messgerät besitzt
einen internen Speicher und ist zur Aufnahme von Messdaten
vorgesehen. So können Sie eine Fehleranalyse oder Zustandsanalyse
betreiben und einen sicheren Betrieb der Anlage sicherstellen oder Maßnahmen zur Problemlösung einleiten.
Da das Gebiet "Elektrische Messtechnik" sehr gross ist, beraten unsere erfahrenen Ingenieure und
Techniker Sie zu diesen und allen anderen Produkten aus dem Bereich der Messtechnik,
um die für Sie bestmögliche Lösung für Ihr Messproblem zu finden und
bereitzustellen. Nutzen Sie dazu bitte unser Kontaktformular oder rufen Sie uns an: 02903 976 99 0.
Technische
Daten und weitere Informationen der Messgeräte für elektrische Größen finden Sie, wenn Sie
einem der nachstehenden Links folgen:
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All unsere Geräte aus dem Bereich
"Elektrische Messtechnik" werden werkskalibriert ausgeliefert. Es
empfiehlt sich aber, bei einer Bestellung direkt ein ISO-Prüfzertifikat
mitzubestellen. Natürlich können wir auch eine Re-Kalibrierung (z.B.
jährlich oder nach Vorgabe Ihres betriebsinternen ISO-Handbuches) für
Sie durchführen. Neben der Kalibrierung der Messtechnik bieten wir
selbstverständlich auch die erforderlichen Prüfleitungen, Ersatzteile
und Accessoires an. Folgend sehen Sie einige der Messgeräte im
praktischen Einsatz, z.B. den Drei-Phasen-Leistungsmesser PCE-360.
Drei-Phasen-Leistungsmesser im Einsatz am Schaltschrank
Messzange bei der Batterieprüfung
Datenlogger bei der Auswertung der Daten
ISO-Kalibrierschein
Isolationstester bei der Leitungsprüfung
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Die elektrische Messtechnik nimmt an
Bedeutung zu, da immer mehr technische Prozesse höchster Anforderungen
an Genauigkeit, Langzeitstabilität und Zuverlässigkeit im
Höchstlastbereich bedürfen. Dabei sollten die Geräte selbst sehr anwenderfreundlich bedienbar sein und
immer reproduzierbare Ergebnisse
liefern. Diese Kriterien erfüllen all unsere Messgeräte. |
Informationen zum
besseren Verständnis der im Bereich "Elektrische Messtechnik" respektive
der technischen Daten der einzelnen Geräte verwendeten Begrifflichkeiten
(in alphabetischer Sortierung):
Ablesbarkeit: Kleinster ablesbarer
Zahlenwert.
Ansprechzeit: Zeitspanne vom Einschalten
der Messtechnik bis zum Erreichen des stabilen Endmesswertes an der Anzeige. Dies gilt immer für die Kombination von Messgerät und
Sonde, Fühler oder Elektrode, je nach zu messender Größe. So ist
also meist nicht die Ansprechzeit der Messgeräte selbst entscheidend,
sondern der verwendeten Sonde (z.B. eines Temperaturmessfühlers).
Auflösung: Kleinste Schrittweite,
bei der Messgeräte noch unterschiedliche Zustände wahrnehmen
können, auch Digit genannt.
DKD: Im Deutschen Kalibrierdienst sind meßtechnische
Laboratorien zusammengeschlossen, die eine Akkreditierung für eine
bestimmte Meßgröße haben. Sie haben eine hohe meßtechnische
Kompetenz. Ein DKD-akkreditieres Labor hat das Recht, international
anerkannte Kalibrierzertifikate für diese Messgrösse / Messgeräte
zu erstellen. Die DKD - Zertifikate sind in vielen Ländern der Erde gültig,
beispielsweise in der gesamten Europäischen Union.
Mehr Informationen finden Sie unter Meßgeräte
- DKD.
DKD-Schein: Kalibrierschein, dessen
Aufbau und Inhalt exakt den Vorschriften des DKD entsprechen muß. Er
enthält die Beschreibung der Messgeräte sowie des Prüflings,
zusammen mit den Ergebnissen und der Messunsicherheit. Messgeräte
mit DKD-Schein gelten als kalibrierte Gebrauchsnormale.
Genauigkeit:
Die Erscheinungsform der Messgeräte ist außerordentlich vielfältig.
Unabhängig voneinander können sie nach Bau- und Funktionsweise sowie
nach Anwendungszweck charakterisiert werden. Ferner unterscheiden sich
Messgeräte nach ihren Eigenschaften wie Genauigkeit oder Höchstlast.
ISO 9000ff: Qualitätsmanagement-System,
in Form einer DIN-Norm zur Qualitäts-Sicherung in Unternehmen.
Komplette Bezeichnung DIN EN ISO 9000ff--.
Justieren: Exaktes Einstellen von Meßgrößen
der Messgeräte durch einen fachmännischen Eingriff in das Meßsystem.
Oder: Einstellen eines Meßgerätes auf die kleinst mögliche
Abweichung vom wahren Wert.
Kalibrieren: Prüfen der Richtigkeit von
Messgrößen der Messgeräte ohne Eingriff ins Meßsystem. Oder:
Ermitteln der systematischen Abweichung der Anzeige der Messgeräte
vom wahren Wert der Meßgröße.
Kalibrierschein oder Kalibrierzertifikat:
Dokumentiert die messtechnischen Eigenschaften der Messgeräte sowie
die Rückführbarkeit auf das nationale Normal.
Reproduzierbarkeit: (Standardabweichung)
Maß der Übereinstimmung bei Wiederholungsmessungen unter denselben
Bedingungen.
Toleranz der Messgeräte: Jedes Meßgerät
hat eine physikalisch bedingte Anzeigentoleranz Die Toleranz definiert
die größte, zulässige Abweichung der Anzeige nach Plus und Minus.
Werkskalibrierschein:
Kalibrierscheine werden mit Normalen erstellt, die der regelmäßigen Prüfmittelüberwachung unterliegen, die Rückführung der dabei verwendeten Normale,
ist über eine regelmäßige Prüfmittelüberwachung sichergestellt.
Die Messgeräte werden dann mittels der werksinternen Prüf- und
Kalibriereinrichtungen abgeglichen.
Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001: Die
Zertifizierung wird ausgesprochen, wenn z. B. ein Betrieb den Nachweis
erbringt, dass er alle Anforderungen des Qualitäts-Managements-Systems
nach DIN EN ISO 9001 umgesetzt hat. Er erhält nach erfolgreichem
Abschluß mehrerer Audits ein Zertifikat gemäß dem Qualitäts-
Managements-Systems DIN EN ISO 9001. |