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Trenntechnik Trenntechnik ist ein weit greifender Begriff. Die Trennung ist gemäß DIN 8580 die Änderung der Form eines Körpers, unter Aufhebung des örtlichen Zusammenhaltes. Trennvorgänge spielen daher in vielen Bereichen eine große Rolle. Ob in der Industrie, beim Großumgang mit metallverarbeitenden Produktionen, im Handwerk, oder in chemischen Laboratorien. In der Fertigungstechnik werden z.B. feste Stoffe wie Metalle überwiegend getrennt. Dies findet durch zerteilen, spanabhebende Verfahren, abtragen, zerlegen oder reinigen statt. Auch in der Verfahrenstechnik gibt es Trennprozesse, bei denen man sich die unterschiedlichen Werkstoffeigenschaften zu Nutze macht. Darunter fallen thermische und mechanische Verfahren. Bei den thermischen Verfahren wird sich der Siedepunkt oder der Gefrierpunkt zum Vorteil gemacht. Partikelgrößen, Dichten, Magnetisierbarkeit sind Eigenschaften, die überwiegend bei den mechanischen Trennverfahren eine Rolle spielen. Aber nicht nur Festkörper gilt es zu Trennen. Auch flüssige Stoffgemische, die aus 2-oder mehr Stoffen bestehen, können mit unterschiedlichen Verfahren in ihre Bestandteile zerlegt werden. Dazu unterscheidet man homogene und heterogene Gemische. Von einem homogenen Stoffgemisch spricht man, wenn sich die einzelnen Bestandteile eines Gemisches bis auf die molekulare Ebene ineinander verteilen und eine einzige Phase bilden, bei der keine Abgrenzung der Stoffe mehr erkennbar ist. Im Gegensatz dazu bestehen heterogene Stoffgemische aus chemischen Verbindungen, bei denen die unterschiedlichen Phasen erkennbar sind. Die Trennung kann durch einfache Verfahren erfolgen, die jeder Schüler in einfacher Form bereits im Chemieunterricht kennen lernt. Das bekannteste Verfahren ist die Filtration. Hier werden Feststoffe aus Flüssigkeiten mittels Sieb oder Filterpapier gefiltert. Ein Beispiel dafür ist die Filtration von Kaffeepulver und Kaffeewasser. Das nächste Verfahren der Trenntechnik ist das Sedimentieren. Hierbei nutzt man die Erdanziehung, indem sich schwerere Bestandteile in einer Flüssigkeit einfach am Boden absetzen. Physikalischer wird es da schon beim Zentrifugieren. Durch die Zentrifugalkraft drücken sich schwerere Teilchen zum Boden des zu zentrifugierenden Gefäßes und eine Absetzung findet statt. Man sollte bei der Trenntechnik den Werkstoff und seine jeweiligen Eigenschaften genauestens berücksichtigen, um so optimale Ergebnisse zu erzielen. Der Grund hierfür ist auch die Tatsache, dass es schwer ist eine Anwendung der Trenntechnik wieder rückgängig zu machen und einen Feststoff wieder zusammenzufügen. Wenn man die Trenntechnik im weitesten Sinne betrachtet, gehören natürlich auch alle Gerätschaften und Instrumente dazu, mit denen Trennungen vorgenommen werden können. Sägen, Sägeblätter, Messer, Skalpelle, vollautomatische Systeme… Eine Reihe an Trenngeräten stellt die
PCE Deutschland GmbH vor. Hier ist für fast jeden das richtige Trenngerät dabei. |
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Mechanische Trennverfahren der Trenntechnik: Filtrieren: Das Filtrieren gehört zu den mechanischen Trennverfahren der Trenntechnik. Hierbei durchläuft das zu trennende Gemisch einen Filter oder Sieb. Dabei werden nur Teile zurückgehalten, die größer sind, als die Porengröße des Filters/Siebes. |
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