Tiefkühlgeräte In der Thermodynamik bezeichnet man Kälte als energetischen Ungleichgewichtszustand, der mit Hilfe unserer Laborkühlgeräte hergestellt wird. Dieser Ungleichgewichtszustand entsteht in technischen Anwendungen durch einen erzwungenen Austausch von Wärmeenergie zwischen zwei Orten. Tiefkühlgeräte dienen dazu, wichtige Laborproben etc. kühl, kalt oder tiefgefroren zu lagern. Es ist dabei wichtig, dass es sich um zuverlässige Tiefkühlgeräte handelt, da einzelne Proben von größter Wichtigkeit sein können und dadurch nicht verändert werden dürfen. Durch Oxidation kann dies durchaus passieren und eine Veränderung, die unbemerkt bleibt, kann verheerende Folgen für die Forschungsarbeit eines Labors haben. Daher muss ein hoher Standard bei der Qualität der Tiefkühlgeräte gewährt werden. Ein weiteres Qualitätsmerkmal unserer Tiefkühlgeräte ist die Energieeffizienz. Da diese Tiefkühlgeräte 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr laufen, ist dies ein wichtiger Faktor, der vor der Kaufentscheidung zu beachten ist, um die dafür anfallenden Stromkosten so gering wie möglich zu halten und ein energieeffizientes Arbeiten zu gewährleisten. Heutzutage sind Tiefkühlgeräte aus keinem Labor mehr weg zu denken. Im Wesentlichen funktionieren alle Tiefkühlgeräte wie ein handelsüblicher Kühlschrank; der Energiebedarf solcher Tiefkühlgeräte, die bis zu einer Temperatur von bis zu -86 °C kühlen, ist jedoch deutlich höher, das Prinzip, nach dem sie arbeiten, ist jedoch das gleiche. Das Gehäuse muss gut isoliert sein, damit keine oder nur wenig Energie unsinnig verloren geht. Durch gute Isolation wird ein ständiger Luftaustausch mit der wärmeren Umgebungsluft unterbunden und die Tiefkühlgeräte haben so einen geringeren Energieverbrauch. Das wesentliche Verfahren, das bei der Verwendung von Laborkühlgeräten angewandt wird, ist ein thermodynamischer Kreisprozess, dessen energetische Effizienz dank moderner Kältetechnik stetig verbessert wird. Herkömmliche Tiefkühlgeräte finden Anwendung in vielen Bereichen des Alltags. Es gibt jedoch gute Gründe speziell für das Labor konzipierte Tiefkühlgeräte zu verwenden. Viele Laboratorien verwenden herkömmliche Konsumentenprodukte, wie Kühlschränke, die ihr Einsatzgebiet normalerweise in der Küche finden oder Kühltruhen, die zur Lagerung von Lebensmitteln bestimmt sind. Unserer Auffassung nach, ist dies jedoch nicht empfehlenswert. Lesen Sie hier weiter, um Informationen über unsere Tiefkühlgeräte zu finden. Danach wird sich bestimmt auch der Eindruck festigen, dass es durchaus sinnig ist, sich für ein professionelles Gerät zu entscheiden. Wenn z.B. im Labor mit leicht entzündlichen Substanzen experimentiert wird, kann die einfache Anschaltung des Leuchtmittels innerhalb des Kühlgerätes einen Funken auslösen, der im Anschluss daran die Proben entflammen könnte. Des Weiteren enthalten viele Tiefkühlgeräte filigrane digitale Mechanismen die der Temperaturkontrolle dienen. Diese Mechanismen erlauben es die Laborgeräte auf die Wünsche und Bedürfnisse des Nutzers einzustellen und so Grenzbereiche klar zu definieren. Erfolgt eine Unter- oder Überschreitung dieser Grenzbereiche, wird der Verwender durch die Tiefkühlgeräte darauf aufmerksam gemacht. Außerdem ertönt der Alarm ebenfalls bei vielen Produkten, wenn die Tür nicht komplett oder gar nicht geschlossen wurde.Wenn Sie weitere Fragen oder spezielle Aufgaben in Bezug auf Tiefkühlgeräte haben, so nutzen Sie bitte unser Kontaktformular oder rufen Sie uns unter 02903 - 976 99 0 an. Unsere Ingenieure und Techniker beraten Sie sehr gern rund um das Thema Laborkühlgeräte und alle anderen Produkte aus dem Sortiment der PCE Deutschland GmbH. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
In der Kältetechnik werden Tiefkühlgeräte mit verschiedenen Wirkweisen vertrieben. Im Folgenden werden zwei dieser Wirkweisen beschrieben. Kompressionskälteanlagen: Klassisches Anwendungsbeispiel dieses Prinzips unserer Tiefkühlgeräte in der der Kältetechnik ist der Kühlschrank. In dieser Kältemaschine nimmt das Kältemittel zunächst auf niedrigem Energieniveau (niedriger Druck, niedrige Temperatur) Wärmeenergie aus dem Innenraum des Kühlschrankes auf und wird dadurch verdampft. Durch die zusätzliche Kompression des Kühlmittels steigt die Energiedichte der Tiefkühlgeräte auf ein höheres Energieniveau (hoher Druck, hohe Temperatur). Mit einem Kondensator kann diese Wärmeenergie daraufhin an die Umgebung abgeführt werden. Das Kühlmittel kondensiert dabei und wird im Anschluss über ein Expansionsventil soweit entspannt, dass das ursprüngliche Energieniveau (niedriger Druck, niedrige Temperatur) wieder erreicht wird. Viele Verfahren in der Kältetechnik basieren auf diesem Prinzip und viele Tiefkühlgeräte arbeiten damit. Eine gleichmäßige Kühlwirkung im Inneren der Tiefkühlgeräte kann für dieses Verfahren der Kältetechnik letztendlich aber nur durch stetige Zufuhr elektrischer bzw. mechanischer Energie im Kompressor erreicht werden. Absorptionskälteanlagen: Ein anderes Verfahren der Kältetechnik findet Anwendung in Absorptionskälteanlagen. An Stelle von mechanischer Energie wird thermische Energie zur Kühlung der Laborkühlgeräte genutzt. Im Kühlkreislauf der Kälteanlage wird ein Stoffpaar verwendet, welches über einen großen Temperaturbereich vollständig ineinander lösbar ist, z.B. Wasser in bestimmten Salzlösungen. Zunächst wird das gasförmige Kühlmittel (Wasser) kondensiert, wodurch Wärme an die Umgebung abgeführt werden kann. Daraufhin wird das flüssige Wasser in einem Niederdruckbereich verdampft. Die nötige Verdampfungsenergie wird dem Kühlmedium der Tiefkühlgeräte entzogen, wodurch die Nutzkälte im Inneren der Kühlgeräte entsteht. In einem weiteren Niederdruckbereich wird der entstehende Wasserdampf abgekühlt und geht unter Wärmeabgabe in flüssiger Form in Lösung mit dem Salz. Die wässrige Salzlösung wiederum wird durch externe Wärmezufuhr getrennt wodurch reines Wasser als Kühlmedium und eine konzentrierte Salzlösung als Lösungsmittel zurückgewonnen werden kann. Der Kreisprozess ist abgeschlossen und kann von neuem beginnen. Bei dieser Methode der Kältetechnik wird die Kühlwirkung somit durch stetige Zufuhr von thermischer Energie in die Laborgeräte erreicht. |
© PCE Instruments - Ihr Anbieter für Messgeräte und Waagen