Mikroskopie

Als Mikroskopie bezeichnet man die Betrachtung von sehr kleinen Objekten unter starker Vergrößerung. Das dazu verwendete Gerät nennt man Mikroskop. In der Medizin dient die Mikroskopie in erster Linie der Beurteilung von Gewebe, Zellen, Blutbestandteilen und Mikroorganismen. In der Regel kommen vor der mikroskopischen Betrachtung von Material bestimmte Verarbeitungsverfahren (z.B. Schnitte, Färbetechniken) zum Einsatz, um Zellstrukturen besser darstellen zu können. Bei der herkömmlichen Mikroskopie, der Lichtmikroskopie, wird eine starke Vergrößerung bewirkt, indem ein zweistufige Abbildungsverfahren des untersuchten Objektes stattfindet. Bei dieser Mikroskopie erzeugt das Mikroskop zunächst von dem auf einem Objektträger liegenden und beleuchten Objekt ein umgekehrtes, reelles und vergrößertes Zwischenbild mittels des Objektivs. Als zweiter Schritt wird dieses Zwischenbild mit Hilfe des Okulars, durch welches der Untersucher blickt, nochmals vergrößert. Aus dem Produkt der Vergrößerungen von Objektiv und Okular errechnet sich die Gesamtvergrößerung. Bei sehr starker Vergrößerung bzw. sehr kleinen Objekten verwendet man ein Immersionsobjektiv und trägt auf den Objektträger zusätzlich zum untersuchten Objekt ein Tröpfchen Öl auf, welches den Zwischenraum zwischen Objekt und Objektiv füllt und das Auflösungsvermögens optimiert. Mit dieser Technik können Objekte bis hin zu 200nm sichtbar gemacht werden. Sollten Sie weitere Fragen zur Mikroskopie haben, schauen Sie auf die folgenden technischen Daten oder nutzen Sie unser Kontaktformular oder rufen Sie uns unter 02903 - 976 99 0 an. Unsere Techniker und Ingenieure beraten Sie sehr gerne bezüglich der Mikroskopie oder allen anderen Produkten auf dem Gebiet der Labortechnik, Regeltechnik der Messgeräte oder der Waagen der PCE Deutschland GmbH

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