Als Labor-Rührgeräte bezeichnet man Rührer, die aufgrund ihrer Eigenschaften, im Labor verwendet werden. Die Hauptaufgabe der Labor-Rührgeräte ist das Rühren flüssiger Medien. Durch diverse Rührvorgänge und Rührarten können die Labor-Rührgeräte verschiedene Prozesse durchführen, wie z.B. kristallisieren, begasen, homogenisieren uvm. Der Begriff „Labor-Rührgeräte“ umfasst
unter anderem Magnetrührer, Stabrührer, Rührwerke, Handrührer und anderer Rührsysteme. Labor-Rührgeräte bestehen mindestens aus zwei Bauteilen. Das Herzstück der Labor-Rührgeräte ist der Rührantrieb. Als Rührantrieb wird der Motor der Labor-Rührgeräte bezeichnet. Das zweite wichtige Bauteil der Labor-Rührgeräte ist das Rührwerkzeug. Als Rührwerkzeug wird das Bauteil bezeichnet welches die Drehung des Motors in das Medium weiterleitet. Je nach Medium und
gewünschtem Prozess, haben die Labor-Rührgeräte unterschiedliche Funktionen und Möglichkeiten. Einsteiger Labor-Rührgeräte haben nur die Möglichkeit mit einer fest eingestellten Drehzahl zu rühren. Angaben über die Drehzahl erfolgen in U/min (Umdrehungen pro Minute). Die nächste Stufe der Labor-Rührgeräte sind Labor-Rührgeräte mit regelbarer Drehzahl. Diese kann je nach Labor-Rührgeräte
stufenweise oder stufenlos erfolgen. Je nach Medium und Rührmenge, gibt es Labor-Rührgeräte mit unterschiedlichen Drehkräften (Drehmoment). Angaben zum Drehmoment sind mit
Ncm (Newtonzentimeter) gekennzeichnet. Auch hier gibt es Labor-Rührgeräte mit festen und frei einstellbaren Drehmoment. Es gibt auch Labor-Rührgeräte die Abweichungen im Drehmoment registrieren und dem Nutzer die Änderung melden können. Eine weitere Erweiterung der Labor-Rührgeräte sind die Softwareunterstützten Labor-Rührgeräte. Diese Labor-Rührgeräte können ferngesteuert werden und ermöglichen den Prozessablauf zu dokumentieren. Weitere Kriterien an den Rührantrieb der Labor-Rührgeräte sind z.B. der Platzbedarf, die Geräuschentwicklung, die Sicherheit, die Zuverlässigkeit und die Handhabung. Da
die Labor-Rührgeräte nicht nur aus einem Rührantrieb bestehen gibt es noch diverse Rührwerkzeuge für die Labor-Rührgeräte. Nur die passende Kombination zwischen Rührantrieb und Rührwerkzeug ermöglicht eine bestmögliche Entfaltung
der Labor-Rührgeräte. Die Rührwerkzeuge erzeugen auf Grund ihrer unterschiedlichen Bauart unterschiedliche Strömungen im Medium und müssen die Möglichkeiten des Rührantriebs berücksichtigen. Bei den Rührwerkzeugen gibt es z.B. Blattrührer, Halbmondrührer, Propellerrührer, Turbinenrührer, Ankerrührer, Konusrührer und andere Formen. Für die Befestigung der Rührwerkzeuge haben die Labor-Rührgeräte ein durchgehendes Spannfutter, womit die Mischtiefe der Rührwerkzeuge reguliert werden kann. Weitere nützliche Ersatzteile der Labor-Rührgeräte sind z.B. Stative, Spritzschutz, Fernbedienungen, Heizelemente, Fühler uvm. Bei weiteren Fragen über die Labor-Rührgeräte
nutzen Sie bitte unser Kontaktformular
oder rufen Sie uns unter 02903 - 976 990 an.
Unsere Techniker und Ingenieure beraten Sie sehr gerne bezüglich der Produktgruppe Labor-Rührgeräte oder allen anderen Produkten auf dem Gebiet
der Messgeräte,
der Waagen
und der Regeltechnik
der PCE
Deutschland GmbH.
Wir
haben Labor-Rührgeräte von folgenden Herstellern in unserem
Warensortiment:
Technische Datenblätter und weitere Informationen bezüglich der
Labor-Rührgeräte sehen Sie, wenn Sie den Links folgen:
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Zusätzliche
Informationen zu Labor-Rührgeräte:
Der Vorteil der direktbedienten Labor-Rührgeräte ist die kinderleichte,
spielerische Handhabung. Die Rührgeschwindigkeit der
Labor-Rührgeräte ist durch einen Poti oder Tasten an der Stirnseite
der Labor-Rührgeräte regulierbar. Die zur Anpeilung erforderliche Steuerelektrik ist
kompakt und klein im Gehäusemantel integriert. Einfache
Rührplatten sind eine simple Alternative zu technisch
anspruchsvollere, fernbediente Labor-Rührgeräte.
Fernbediente Labor-Rührgeräte sind sehr hoch mechanisch, physikalisch
und chemische belastbar. Die extravagant hohe Verlässlichkeit der
Labor-Rührgeräte ist der Verlagerung der Steuerelektrik in einen extra
Gehäuseman tel zu verdanken. Dies ermöglicht,
Labor-Rührgeräte zeitkonstant hohen Wärmegraden,
sogar direkt in Wasserbädern (bis +95 °C) und in Luft (bis +200
°C), einzusetzen, als auch angreifenden Dämpfen sowie Gasen. Nicht zu
vernachlässigen ist die simple Integration der fernbedienten
Rührelemente sowie auch die Möglichkeit
der ergonomischen Handhabung von z.B. Labor-Rührgeräte
im
Standbohrmaschinen-Format.
Die Steuerelemente beinhalten zeitlich neuste Elektrik mit
unzähligen Funktionen, die zur Vereinfachung der täglichen
Arbeitsapplikationen dienen.
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